So gut kommt die Logistik-Branche durch Corona

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Die Corona-Pandemie beeinflusst einige Branchen – doch wirkt sie sich auf die Logistikbranche in Deutschland nicht so drastisch aus. Tatsächlich tendieren die Zeichen bei vielen Unternehmen eher auf ein Wachstum. Herausforderungen bleiben dennoch nicht aus. So ist auch der Versanddienstleister Asendia in der internationalen Logistikbranche tätig. Weitere Informationen hierzu: asendia.de.

Auswirkungen der Pandemie

Anfang des Jahres 2020 in Europa: Man stoß auf Konfrontationen mit harten Lockdowns sowie Grenzkontrollen. Auch die Konzerne der Logistikbranche hatten hier mit Belastungen zu kämpfen. Doch war nicht allein nur der Logistiksektor betroffen – ebenso die Speditions- und Transportbranche musste enorme Konsumrückgänge verzeichnen.

Nachdem allerdings der anfängliche Schock überwunden war, ging es wieder rasant aufwärts. So konnten die Verluste und Einbrüche bereits nach nur wenigen Monaten überkompensiert werden.

Meldung konstanter Zahlen

Die meisten Logistikunternehmen konnten den wirtschaftlichen Schaden sogar weitgehend abwenden. So meldete ein Logistikunternehmen, dass der Umsatz lediglich um knapp ein Prozent zurückging.

Doch auch trotz der erfreulichen Kennzahlen stritt man nicht ab, dass man ein anstrengendes und besonderes Jahr hinter sich hatte – geprägt von der Corona-Pandemie und deren Konsequenzen für die internationalen Lieferunternehmen.

Pausierung der Produktionen

In einem Punkt wurde die Logistikbranche im Jahr 2020 jedoch ganz schmerzhaft getroffen: Die Produktionsstopps in der Industrie. Da zahlreiche Bänder stillstanden, blieben folglich auch einige LKW auf ihren Ladehöfen stehen.

Dennoch konnte später ein Gewinnbringer verzeichnet werden: Nämlich die Luft- und Seefracht. Ein Unternehmen hat sogar eine Umsatzsteigerung von über fünf Prozent erzielen können. Darüber hinaus verzeichnete ebenso der Bereich der Lebensmittel-Logistik ein Plus von etwa zwei Prozent.

Investitionen als Antwort auf die Pandemie

Eins sei zur Corona-Pandemie gesagt: Für die Logistikbranche wird deren Auswirkungen eine Dauerbelastung bleiben – sofern auch auf Wachstum tendiert werden kann. Prognosen seien aufgrund der aktuellen Lage dennoch schwierig.

Die Überwindung der Corona-Krise brachte zudem folgendes mit sich:

  • Stetiger Fachkräftemangel
  • Umstellung auf alternative Antriebe

Doch sind der Logistikbranche auch für die Zukunft mehrere Herkulesaufgaben aufgebürdet worden, welche alle gleichzeitig zu bewältigen sind: So sind unter anderem neue Investitionen zu einer Umsatzsteigerung auf lange Sicht geplant. Entsprechend werden die Bereiche des „Machine Learnings“ sowie der Künstlichen Intelligenz (KI) in die Unternehmen integriert.

Mithilfe der modernen Technologien sollen beispielsweise eingehende Warensendungen besser vorausgesagt werden können. Letztendlich führe dies zu Kosteneinsparungen, was die Umsätze in der Folge wieder etwas in die Höhe treiben könnte.

Weitere Auswirkungen auf den Straßentransport

Der Straßengüterverkehr musste noch weitere Einschränkungen hinnehmen: Unter anderem führten die Staus bei Grenzkontrollen zu erheblichen Verzögerungen auf dem Transportweg. So mussten LKWs bis zu einem halben Tag an den Grenzen warten.

Darüber hinaus kam noch die nötige Quarantäne hinzu: Beispielsweise nach der privaten Rückkehr aus Polen. Die zweiwöchige Quarantäne sorgte außerdem für das Fehlen am Arbeitsplatz. Zudem war es einigen LKW-Fahrern gar nicht gestattet, auf die Werksgelände zu fahren – folglich musste beim Ausladen improvisiert werden.

Schübe in der Digitalisierung

Tatsächlich ist man sich weitgehend einig, dass die Logistikbranche aufgrund der Pandemie einen Digitalisierungsschub erfahren wird. Zunächst wird der Kostendruck zunehmen, entsprechend müssen die unternehmensinternen Prozesse noch mehr an Effektivität gewinnen.

Verschiedene Investitionen in digitale Technologien können dazu führen, dass der Logistikbereich noch krisenfester gemacht wird – nachfolgend ein Einblick.

  1. Digitale Technologien für die Nachverfolgung der Lieferketten
  2. Umfassende digitale Kapazitätsplanung
  3. Digitale Bestandsprognose und Bestandsdisposition

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