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Frauen und ihre Haare. Das Thema, was uns schon seit Jahrtausenden beschäftigt. Diejenigen die das Glück großer Wellen in ihrer Pracht haben, glätten sie, sind sie von Natur aus glatt, dann möchten sie sie lockig haben.
Doch wie funktioniert es am besten mit der Wolle-Mähne?
Mit dem viel zu heiße Lockenstab oder Glätteisen, die viel Geschick erfordern? Oder ganz billig und überhaupt nicht umweltfreundlich, mit Alufolie-Streifen über Nacht im Bett?
Die Geschichte der elektrischen Lockenwickler
Schon die Griechen in der Antike, nutzten in heißer Asche aufgeheizte Metall- oder Tonröllchen, um ihre Haare aufzuwickeln und in eine lockige Haarpracht zu verwandeln. Je höher der Lockenturm, umso beliebter waren die Frauen. Der Wunsch von Locken, Wellen oder Volumen, änderte sich nicht. Die Technik und Anwendung von Lockenwicklern entwickelte sich jedoch stetig weiter.
Wasserwellen in den 20ern, große Locken in den 70ern und die nachtoupierten Dauerwellen der 80er. Die Frisuren veränderten sich, genauso wie die Technik und Art wie ein Wickler in das Haar gelangt.
In den letzten Jahren entstanden verschiedene Lockenwickler. Die bekanntesten sind die Thermowickler, Papilloten oder die Dauerwellenwickler. Im Wasserbad erhitzt, über Nacht eingedreht oder mit viel Gefummel, Wickler, Papier und Gummi für die Dauerwelle im Haar.
Die Handhabung ist nicht immer einfach für den Hausgebrauch, um schnell eine Lockfrisur zu haben.
Die verschiedenen Arten von elektrischen Lockenwicklern
Oft in Vergessenheit geraten sind die elektrischen Heizwickler. Diese werden schon lange von Friseuren, aber auch zuhause genutzt. Sie werden in das trockene Haar eingewickelt und nach dem Abkühlen rausgedreht. Das spart eine Menge Zeit, hat einen eindrucksvollen Effekt und kann zum Beispiel auch während der Hausarbeit einwirken.
Es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten, wie z.B. als
• Keramik mit Samtbeschichtung
• Ionen-Heizwickler die die Haarstruktur schonen und besonders schnell und leicht zu handhaben
• Induktionsheizwickler
Eine Gemeinsamkeit haben sie alle: Sie sind schonender als Lockenstäbe oder Glätteisen.
Wie funktionieren Heizlockenwickler?
Heizlockenwickler mit Induktion
Mithilfe von Magneten werden diese Heizwickler auf bis zu 130 °C erhitzt. Ein roter Punkt auf der Innenseite der Wickler gibt die Temperatur an. So wie bei einer Induktionskochplatte wird die Hitze nur in das Innere geleitet. Von Außen sind die Wickler kühl und du kannst sie ohne Verbrennungsgefahr in dein Haar einarbeiten. Dieses Gerät ist energiesparend und schnell in der Anwendung.
Elektro-Heizwickler
In einer solchen Box befinden sich Heizstäbe, an denen die Wickler aufgesteckt werden, diese werden durch Strom erhitzt. Gleichzeitig kannst du die Box zur Aufbewahrung der Lockenwickler nutzen.
• Die „Aufheiz-Zeit“ kann stark variieren!
• Nach einer Aufwärmzeit zwischen vier Sekunden bei Induktion und 30 Minuten bei normalen Heizwicklern, werden die Wickler sorgfältig in die Haare eingedreht und mit einem Clip oder einer Klammer befestigt.
Es dauert ungefähr 45 Minuten, bis die Heizwickler ihre Wärme abgegeben haben und du die Wickler vorsichtig abwickeln kannst.
• Danach werden die Haare nach belieben gestylt und die gereinigten Wickler, Clips und Klammern kommen zurück in die Box.
Welche Art von Wicklern du benötigst, solltest du gut abwägen. Es gibt Reisesets, Volumensets oder große Sets mit Heizwicklern für fast jede Frisur.
Wichtig ist, der Stromverbrauch, die Zeit zum Aufheizen, ein Ein- und Ausschalter, eventuell Abschaltautomatik und eine Kontrollleuchte für die Temperatur.
Wie bei fast allen elektronischen Geräten gibt es auch hier große Qualitätsunterschiede.
Du benötigst mehr Tipps? Dann schau einfach unter
https://www.haare-im-trend.info/lockenwickler.html vorbei.