Wie entstehen digitale Visitenkarten?

In der Vergangenheit haben Verantwortliche in Unternehmen überaus viel Energie und Zeit darauf verwendet, die Visitenkarten der Mitarbeiter zu gestalten. Aufwendig wurden so die Aufschriften und das Design erstellt – allerdings wurde diese Mühe kaum langfristig belohnt.

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In der Vergangenheit haben Verantwortliche in Unternehmen überaus viel Energie und Zeit darauf verwendet, die Visitenkarten der Mitarbeiter zu gestalten. Aufwendig wurden so die Aufschriften und das Design erstellt – allerdings wurde diese Mühe kaum langfristig belohnt.

Jeden Tag werden schließlich circa 27 Millionen neue Visitentagen auf der Welt gedruckt – jedoch finden ganze 90 Prozent von ihnen schon nach weniger als vier Wochen ihren Weg in den Papierkorb. Dennoch kann im Geschäftsalltag natürlich nicht auf den Austausch von Kontaktdaten verzichtet werden. Es sollte sich allerdings nach einer idealeren Möglichkeit umgesehen werden, die außerdem dazu beiträgt, dass die jeweiligen Kontaktdaten bei Bedarf besonders schnell und einfach gefunden werden können. 

Glücklicherweise existieren heute jedoch bereits zahlreiche Unternehmen, welche die Möglichkeit einer digitalisierten Visitenkarte zu ihrem Geschäftsmodell erklärt haben. Die digitale Visitenkarte zeichnet sich dabei gegenüber der herkömmlichen Visitenkarte aus Papier durch eine überaus große Anzahl an Vorteilen aus. 

Doch wie entsteht eine solche digitale Visitenkarte eigentlich in der Praxis und welche Vorteile gehen mit ihr im Detail einher? Der folgende Artikel zeigt es. 

Nachhaltig und praktisch: Die digitalen Visitenkarte 

Viele Anbieter von digitalen Visitenkarten setzen für ihre Nutzung heutzutage auf eine App. Durch diese erhalten die Nutzer die Möglichkeit, ihre individuelle digitale Visitenkarten zu erstellen, zu teilen und die jeweilige Visitenkarte von potentiellen Kunden oder neuen Geschäftspartnern in Sekundenschnelle einzuscannen. 

Das Netzwerken lässt sich so gleich wesentlich nachhaltiger gestalten. Nicht zu vernachlässigen ist darüber hinaus auch, dass mit der digitalen Visitenkarte in Zukunft keinerlei Gefahr mehr besteht, dass wichtige Business-Chancen verpasst werden, weil die Visitenkarte des vielversprechenden Kontaktes einfach nicht mehr gefunden werden kann. 

Genutzt wird in der Regel die NFC-Technologie, um die Daten über das Smartphone vollkommen kontaktlos auszutauschen. Ein mühsames Abtippen der Daten von einer herkömmlichen Visitenkarte aus Papier ist so ebenfalls nicht mehr nötig. 

Die Funktionsweise der digitalen Visitenkarte

Wurde die eigene digitale Visitenkarte in der App des jeweiligen Anbieters erstellt, kann diese über eine sogenannte V-Card mit dem gewünschten Kontakt geteilt werden. Danach wird nur noch ein Klick oder ein Swipe benötigt, bevor sich die neuen Kontaktdaten in dem Adressbuch des Smartphones befinden. 

Viele Unternehmen, die im Bereich der digitalen Visitenkarten schon heute tätig sind, erlauben es dabei außerdem sämtliche innovative Wege für die Transaktion der Kontaktdaten zu nutzen, ob SMS, Messenger, NFC, Near-By oder einen QR-Code. 

Die digitale Visitenkarte lässt sich dabei selbstverständlich auch mit wesentlich mehr Informationen füllen, als solche, die auf einer herkömmlichen Visitenkarte aus Papier platzfinden würden, wie etwa den Social-Media-Profilen oder den Links zur Unternehmenswebseite oder bestimmten Landingpages. 

Automatische Synchronisierung der Daten

Für den Betrieb der Apps der Anbieter der digitalen Visitenkarten ist die genutzte Hardware vollkommen unabhängig. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass die digitale Visitenkarte selbstverständlich auch dann geteilt werden kann, wenn einer der beteiligten Kontakte nicht über die App verfügt. 

Dem Nutzer wird darüber hinaus die Möglichkeit geboten, unterschiedliche individuelle Kontaktprofile zu erstellen. Werden in der eigenen V-Card Veränderungen an den hinterlegten Kontaktdaten vorgenommen, wird bei sämtlichen Personen, welche die jeweilige Person in ihrem Smartphone gespeichert haben, automatisch eine direkte Synchronisierung mit den neugetätigten Eingaben durchgeführt. 

Foto vonVector Mostofa@stock.adobe.com 

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