Snapchat: Wir erklären den Erfolgssieger!

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(Foto: [© Ingo Nicole Lienemann], stock.adobe.com)

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In der jungen Zielgruppe erfreut sich die App Snapchat nach wie vor einer außerordentlich großen Beliebtheit. Die Anwendung bietet die Möglichkeit, kurze Videoclips und Bilder unkompliziert zu bearbeiten und im Anschluss zu versenden. Der Coup: Nach einiger Zeit verschwinden die gesendeten Inhalte wieder.

Im Laufe der Zeit hat Snapchat seinen Funktionsumfang stetig erweitert. Leider fehlt noch ein integrierter Snapchat Darkmode. Da die App besonders bei Kindern äußerst beliebt ist, ist es für Eltern wichtig, die neuen Funktionen zu kennen, gemeinsam mit ihrem Kind über eventuelle Risiken zu sprechen und Regeln zu definieren, mit denen beide Seiten leben können.

Die Funktionen von Snapchat

Das Snappen

Die sogenannten Snaps, also Videos oder Fotos, können durch die Nutzer von Snapchat mit Emojis, Texten oder Filtern versehen werden. Im Anschluss ist es möglich, die Snaps auf das Smartphone herunterzuladen und dann auch auf weiteren sozialen Netzwerken, wie Facebook oder Instagram, zu teilen. 

In der Snapchat App selbst sind die Snaps allerdings, abhängig von den individuellen Nutzereinstellung, lediglich eine begrenzte Zeit zu sehen. Werden die Snaps als Story dem Profil hinzugefügt, können diese auch bis zu 24 Stunden angesehen werden. 

Das Chatten

Snapchat ermöglicht es ebenfalls, dass sich die Nutzer gegenseitig Sticker, Fotos, Nachrichten oder kurze Videobotschaften senden. Ein direkter Anruf ist in der App ebenfalls möglich, ebenso wie Gruppenchats, die aus bis zu 16 verschiedenen Teilnehmern bestehen können. Durch diese Funktionen hat sich Snapchat zu einem Messenger gewandelt, der dem beliebten Chat-Dienst WhatsApp durchaus Konkurrenz machen kann.

Die Freundschaft-Emojis

Der Austausch zwischen zwei Nutzern wird durch Snapchat mit Freundschaft-Emojis bewertet. Der spielerische Ehrgeiz der Snapchatter wird dabei besonders durch das Flammensymbol geweckt. 

Mit diesem wird angezeigt, dass zwei Nutzer im Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Tagen miteinander Snaps ausgetauscht haben. Die genaue Anzahl der Tage wird durch eine Zahl, die neben dem Flammensymbol auftaucht, angezeigt. 

Das Erinnern 

Aufnahmen aus der Vergangenheit können durch die Memories-Funktion neu zusammengestellt oder abgespeichert werden. Auch der Geofilter kann im Nachhinein noch zu diesen hinzugefügt werden. 

Die ursprüngliche Idee der App hat sich durch diese Erweiterungen maßgeblich verändert, denn eigentlich diente Snapchat dazu, spontane Bilder zu versenden, die nach einigen Sekunden wieder verschwinden. 

Das Lokalisieren

Ebenfalls wird es den Nutzern von Snapchat ermöglicht, auf einer Karte zu sehen, wo sich ihre Kontakte aktuell aufhalten und den eigenen Standort ebenfalls zu teilen. Hinsichtlich der eigenen Sichtbarkeit sind drei unterschiedliche Einstellungen möglich. Entweder wird sie allen oder nur ausgewählten Kontakten angezeigt oder durch den Geistmodus verborgen. Im Geistmodus findet also keine Veröffentlichung des eigenen Standortes statt, dennoch ist es möglich, die Standorte der Kontakte weiterhin zu sehen.  

Über die Snapmap werden die Kontakte in Form von Avataren auf der Umgebungskarte mit dem Standort angezeigt, der zuletzt als Position gemeldet wurde. Wurde ein neuer Standort erfasst, wird dies ebenfalls veröffentlicht. Die Aktualisierung des Standortes geschieht dabei die komplette Zeit, während die App geöffnet ist. Beim Schließen der App wird eine Zeitangabe eingeblendet, bis zu welchem Zeitpunkt der jeweilige Standort gesendet wurde. Nutzern sollte bewusst sein, dass sich ihr Standort, sofern der Geistmodus nicht aktiviert ist, bei jedem Öffnen von Snapchat so automatisch aktualisiert.

 

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